Fläming-Grundschule

Die Fläming-Grundschule ist eine verlässliche Halbtagsschule. Der Unterricht findet in der Zeit von 8:00 Uhr bis 14: 35 Uhr statt.

An unserer Schule werden derzeit 580 Kinder in 25 altershomogenen Klassen unterrichtet.

In nahezu allen Klassen unserer Schule werden Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderstatus gemeinsam beschult. Klassen, in denen Schüler*innen mit geistiger und/oder schwerer körpermotorischer Entwicklung inklusiv beschult werden, werden von Teams geleitet. Diese Teams bestehen aus einer Lehrkraft und einer/einem Pädagogischen Mitarbeiter*in. Die Pädagogischen Mitarbeiter*innen sind Erzieher*innen, Diplom- oder Sozialpädagog*innen und haben meist eine heilpädagogischen Zusatzausbildung.

Etwa 12% unserer Kinder haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf. Wir unterrichten zurzeit Kinder mit folgenden sonderpädagogischen Förderbedarfen:

  • Körperliche und motorische Entwicklung
  • Geistige Entwicklung
  • Lernen
  • Sprache
  • Emotional-soziale Entwicklung
  • Autismus
  • Sehen
  • Hören

Seit dem Jahr 2005 besteht eine Kooperation mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.. Das Nachbarschaftsheim ist für die ergänzende Förderung und Betreuung unserer Schüler*innen zuständig. Bei Bedarf können Sie Verträge zur ergänzenden Förderung und Betreuung mit dem Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. abgeschlossen werden, damit Ihr Kind auch in der Zeit von 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr und im Anschluss an den Unterricht bis 18:00 Uhr betreut wird. Die Ganztagsbetreuung findet in den Räumen der eFöB statt. Etwa 330 Kinder werden in einem separatem Gebäude an der Kaisereiche betreut. Für die 1.und 2. Klasse ist die Betreuung kostenfrei.

Alle Gebäudeteile unserer Schule, inklusive der eFöB, sind barrierefrei erreichbar.

Folgende Zusatzkompetenzen und Qualifikationen werden durch das Kollegium über Ausbildung, Fort- und Weiterbildungen abgedeckt:

  • sonderpädagogische Förderschwerpunkte: Sprache, Lernen, Emotional-Soziale Entwicklung, Hören, Sehen, Geistige Entwicklung, Körperlich Motorische Entwicklung, Autismus sowie
  • Gebärdensprache, unterstützte Kommunikation, Mediation, therapeutische Intervention, Psychomotorik, Musiktherapie, durchgängige Sprachförderung, Theater, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Rechenschwäche, Gartenarbeit, Holzwerken und Töpfern.

Für Schüler*innen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Körperliche motorische Entwicklung“ und „Sprache“ kommen zusätzliche Fachkräfte wie Krankengymnasten und Logopäden für einige Stunden in der  Woche an unsere Schule. Sie  übernehmen therapeutische und beratende Aufgaben, die von den Lehrkräften unserer Schule nicht geleistet werden können.

Etwa 46 % unserer Kinder sprechen zu Hause noch anderen Sprachen als Deutsch. Im Rahmen eines Projektes hat eine Klasse herausgefunden, dass an unserer Schule Kinder aus 44 Nationen bzw. Herkunftsländern unterrichtet werden.

RESPEKTVOLLER UMGANG AN DER FLÄMING-GRUNDSCHULE

7 Goldene Regeln

1.

Jeder Mensch ist verschieden. Das erkenne ich an und achte das. Anderen Mitmenschen gegenüber verhalte ich mich wertschätzend. Denn ich möchte auch von anderen anerkannt sein.

2.

Wenn andere etwas gut können, dann lobe ich sie dafür. Und ich helfe, wenn andere etwas nicht gut können. Denn ich will für gute Leistungen auch gelobt werden oder Hilfe bekommen, wenn ich etwas noch nicht gut kann.

3.

Ich akzeptiere die Meinung von anderen, auch wenn sie von meiner Meinung abweicht. Denn meine Meinung soll auch akzeptiert werden.

4.

Ich höre anderen zu oder lasse sie ausreden. Das gilt auch für den Unterricht. Denn ich möchte ebenfalls, dass andere mir zuhören und ich in Ruhe lernen kann.

5.

Ich bin höflich zu meinen Mitmenschen. Ich grüße freundlich, sage „bitte“, „danke“ und „Ich möchte gerne…..“.

6.

Ich beachte das Eigentum anderer Leute. Ich gehe nur an die Sache von anderen, wenn ich vorher eine Erlaubnis bekommen habe. Denn mein Eigentum gehört schließlich auch mir und soll meines bleiben.

7.

Wenn ich etwas angestellt habe, dann stehe ich ehrlich dazu und entschuldige mich. Denn ich möchte auch, dass andere es zugeben, wenn sie meine Sachen kaputt gemacht haben und den Schaden ersetzen.

Schule

Klassenräume

Die Klassenräume sind individuell gestaltet. Ein viefältiges Angebot von Materialen, themenbezogene „Lernecken“und Leseecken motivieren zum Lernen. Jeder Klassenraum verfügt über zwei Computerarbeitsplätze, die am Internet angeschlossen sind.

Musikraum

Im Musikraum befindet sich eine Vielfalt von Musikinstrumenten. Die Kinder können sie ausprobieren und lernen mit ihnen umzugehen. Bei Projekten, Festen und Klassenfeiern kommen die Instrumente oft und gerne zum Einsatz.

Werkraum

Der Werkraum ist sehr beliebt. Er bietet für 12 Kinder Plätze an stabilen Schraubstöcken, so dass hier eifrig gesägt und gehämmert werden kann. Objekte, die aus Ton geformt wurden, können im schuleignen Brennofen gebrannt werden.

Sporthalle

Die Sporthalle bietet auch für Kinder mit Behinderungen viele Möglichkeiten. Außerhalb des Sportunterrichts wird sie vom Ganztagsbereich und verschiedenen Sportvereinen genutzt.